Der NP-100 ist ein neuartiges Produkt das die Vorteile von Planetenmischern mit denen einer Nassmühle kombiniert und dadurch konventionellen Nassmahlsystemen in den Bereichen Handling, Kontaminationssicherheit und Arbeitszeit deutlich überlegen ist.
Beim Planetenzentrifugalsystem wird ein Becher mit Suspension und einigen Mahlkugeln einerseits – wie bei einer Zentrifuge – im Kreis gefahren, andererseits noch um die eigene Achse rotiert. Das Verhältnis der beiden Bewegungen ist so abgestimmt, dass die Summe der Aufprallenergie sämtlicher Mahlkugeln maximal ist. Da sich die Kugeln im Randbereich des um 45° geneigten Bechers konzentrieren, ist die Zeit die zum Mahlen benötigt wird wesentlich niedriger als bei konventionellen Mühlen (ca. 2 bis 15 Minuten).
Die Aufprallenergie liegt dabei um etwa Faktor 4 über der von konventionellen Kugelmühlen, die Mahlzeit beträgt gar nur 1/16 oder weniger.
Um die Kristallstruktur von empfindlichen Stoffen wie pharmazeutischen Wirkstoffen während des Mahlvorgangs zu erhalten, verfügt das Gerät über eine Kompressor-Kühlung die bis -20 °C eingestellt werden kann. Wir haben bereits einige Studien zu verschiedenen Materialien durchgeführt und können anhand diverser Analysetechniken wie z.B. Schmelzpunktanalyse oder Röntgendiffraktometer zeigen, dass die Proben chemisch sich nahezu nicht verändern.
Um Abrieb und damit Kontamination des Produktes zu vermeiden, bestehen die Becher und Mahlkugeln aus hochreinem Zirkonoxid, was sich durch außergewöhnliche Härte auszeichnet. Dies ermöglicht auch eine sehr lange Standzeit der Mahlgarnituren.
Die Arbeitsweise teilt sich beim NP-100 in mehrere Schritte mit zwei getrennten Betriebsmodi:
Mahlen: Nach der Vorkühlphase wird das Medium zusammen mit etwas Lösemittel und den Mahlkugeln in den Becher gegeben und im Modus „Mill/Mix“ gemahlen. Anschließend stellt man die gewünschte Konzentration durch Zugabe von weiterem Lösungsmittel ein und mischt die Probe nochmals bei niedrigerer Drehzahl als zuvor.
Separieren: Das Gefäß mit der gemahlenen Suspension wird entnommen und der Separationsbehälter mit dem Siebbehälter wird in das Gerät eingesetzt, die Suspension wird darauf hin in das Netz eingefüllt. Der „Clean Media Mode“ sorgt bei hoher Drehzahl dafür, dass das Material durch das Sieb wandert und die Mahlkugeln darin verbleiben. Anschließend wird die Suspension nochmals bei niedrigerer Drehzahl dispergiert.
Der NP-100 eignet sich sowohl für organische als auch für anorganische Materalien.
Beispiele (organisch): diverse, schlecht lösliche Pharmawirkstoffe wie Phenytoin oder Indometacin
Beispiele (anorganisch): Lithiumcarbonat, Lithiumnickelat, Glas, Deagglomeration von Titanoxid, Ruß oder anorganischer Pigmente
Der Einsatz zahlt sich vor allem bei hochpreisigen Produkten aus, da sich die Effizienz z.B. von Pharmawirkstoffen erhöht und somit geringere Mengen ausreichen um denselben Effekt zu erzielen.
Der NP-100 ist ein neuartiges Produkt das die Vorteile von Planetenmischern mit denen einer Nassmühle kombiniert und dadurch konventionellen Nassmahlsystemen in den Bereichen Handling, Kontaminationssicherheit und Arbeitszeit deutlich überlegen ist.
Beim Planetenzentrifugalsystem wird ein Becher mit Suspension und einigen Mahlkugeln einerseits – wie bei einer Zentrifuge – im Kreis gefahren, andererseits noch um die eigene Achse rotiert. Das Verhältnis der beiden Bewegungen ist so abgestimmt, dass die Summe der Aufprallenergie sämtlicher Mahlkugeln maximal ist. Da sich die Kugeln im Randbereich des um 45° geneigten Bechers konzentrieren, ist die Zeit die zum Mahlen benötigt wird wesentlich niedriger als bei konventionellen Mühlen (ca. 2 bis 15 Minuten).
Die Aufprallenergie liegt dabei um etwa Faktor 4 über der von konventionellen Kugelmühlen, die Mahlzeit beträgt gar nur 1/16 oder weniger.
Um die Kristallstruktur von empfindlichen Stoffen wie pharmazeutischen Wirkstoffen während des Mahlvorgangs zu erhalten, verfügt das Gerät über eine Kompressor-Kühlung die bis -20 °C eingestellt werden kann. Wir haben bereits einige Studien zu verschiedenen Materialien durchgeführt und können anhand diverser Analysetechniken wie z.B. Schmelzpunktanalyse oder Röntgendiffraktometer zeigen, dass die Proben chemisch sich nahezu nicht verändern.
Um Abrieb und damit Kontamination des Produktes zu vermeiden, bestehen die Becher und Mahlkugeln aus hochreinem Zirkonoxid, was sich durch außergewöhnliche Härte auszeichnet. Dies ermöglicht auch eine sehr lange Standzeit der Mahlgarnituren.
Die Arbeitsweise teilt sich beim NP-100 in mehrere Schritte mit zwei getrennten Betriebsmodi:
Mahlen: Nach der Vorkühlphase wird das Medium zusammen mit etwas Lösemittel und den Mahlkugeln in den Becher gegeben und im Modus „Mill/Mix“ gemahlen. Anschließend stellt man die gewünschte Konzentration durch Zugabe von weiterem Lösungsmittel ein und mischt die Probe nochmals bei niedrigerer Drehzahl als zuvor.
Separieren: Das Gefäß mit der gemahlenen Suspension wird entnommen und der Separationsbehälter mit dem Siebbehälter wird in das Gerät eingesetzt, die Suspension wird darauf hin in das Netz eingefüllt. Der „Clean Media Mode“ sorgt bei hoher Drehzahl dafür, dass das Material durch das Sieb wandert und die Mahlkugeln darin verbleiben. Anschließend wird die Suspension nochmals bei niedrigerer Drehzahl dispergiert.
Der NP-100 eignet sich sowohl für organische als auch für anorganische Materalien.
Beispiele (organisch): diverse, schlecht lösliche Pharmawirkstoffe wie Phenytoin oder Indometacin
Beispiele (anorganisch): Lithiumcarbonat, Lithiumnickelat, Glas, Deagglomeration von Titanoxid, Ruß oder anorganischer Pigmente
Der Einsatz zahlt sich vor allem bei hochpreisigen Produkten aus, da sich die Effizienz z.B. von Pharmawirkstoffen erhöht und somit geringere Mengen ausreichen um denselben Effekt zu erzielen.
Drehzahl, UPM (Zentrifugalbewegung): 0 oder 400-2.000
Drehzahl, UPM (Eigenrotation): 0 oder 400-2.000
Einstellbereich, Betriebszeit: 0 s bis 30 min
Anzahl Schritte pro Speicherplatz: 5
Maximale Kapazität (brutto): 350 g / 80 ml
Probenkapazität, trocken: 100 mg bis 10 g
Gerätegewicht: ca. 96 kg
Stromverbrauch: ca. 55 W (Stand-by), ca. 1.400 W (Maximum)
Mahlkugeln, Durchmesser: 0,1 mm bis 5 mm
Mahlkugeln, Füllmenge: max. 35 g
Dimensionen BHT (mm): 625x785x600
Betriebsbedingungen: 10-30 °C, 35-85 % rel. Luftfeuchte (nicht kondensierend)
Kompressorkühlung, Einstellbereich: -20…+20 °C
• Option: 24 Monate Gewährleistung
• Option: Halter für 2x 10 ml Zirkonoxidbecher für kleinste Mengen
• Option: Prüfzertifikat nach Fertigung für Qualifizierungszwecke